Otto Dix – Tanztheater (U.A.) v. Marie Stockhausen | Strange Meeting – Oper v. Norbert Zehm

“Strange Meeting“ handelt von den letzten Tagen des englischen Kriegsdichters Wilfred Owen, basierend auf seinem gleichnamigen Gedicht. Komponiert wurde die Oper von Norbert Zehm anlässlich des Gedenkjahrs 2018 (100 Jahre Ende des 1. Weltkriegs) – in der aktuellen Wiederaufführung wird sie mit dem eigens von Marie Stockhausen dafür geschaffenen Tanztheaterprolog „Otto Dix“ ergänzt und thematisch verknüpft. Denn ebenso wie Owen erlebte auch der deutsche Maler Otto Dix den 1. Weltkrieg als junger Soldat. Im Prolog kehrt Dix aus dem Krieg in sein Atelier zurück, mit den Eindrücken der Geschehnisse, die ihn fortan in seinem Schaffen inspirierten. Denn “auch auf dem Schlachtfeld kann man die Schönheit erkennen – auch den Krieg muss man als Naturereignis betrachten“, so Dix.
Tanz/Choreographie: Marie Stockhausen | Kompositionen: Norbert Zehm | MIT: Brett Fancy – Sprecher, Schauspiel | Ute Ziemer – Sopran | Kathrin Walder – Mezzosopran | Benjamin Purner – Tenor | Steven Scheschareg – Bassbariton | Arno Argos Raunig – Sopranist | Darsteller: Andrea De Majo u.a. | VideoArt: Roland Schrettl | Regie: Alexander Medem | Video-Regie, Kamera & Schnitt, Ausstattung: Andrea Albrecht, Philip Pürcher, Janny Herzog | Maske: Sonja Aigner | Bühnenskulptur: Mia Florentine Weiss | Libretto: Peter Wolf